Nur die Leistung zählt?
“Ein Leben, in dem nur die Leistung zählt. Ich hab‘ keine Zeit, brauche Hilfe. Ich muss raus aus der Einsamkeit.“
Diese Zeilen stammen aus dem diesjährigen Krippenspiel in unserer Pfarre.
Sie haben aber sehr reellen Hintergrund. Immer mehr Menschen klagen über die
Hetze im Job.
Druck von den Chefs, Druck von den Kollegen, Druck vom Kunden und ständig Termindruck.
Alles muss immer früher fertig sein. Dazu müssen immer mehr Aufgaben übernommen werden. Wir hören von Kollegen, die 5 und mehr Rollen auszufüllen haben.
Warum ist das so? Weil immer mehr Effizienzsteigerung gefordert wird. Dies führt einerseits bis hin zu ganzen Kündigungswellen und andererseits dazu, dass die verbliebenen Mitarbeiter zusätzlich die Arbeit der Gekündigten übernehmen müssen.
Weiters kommt die
Kurzlebigkeit von Anordnungen hinzu. Kaum hat man eine Vereinbarung für das Jahr getroffen, was Inhalte, Termine, Qualität, Kosten betrifft – kann man sich vielerorts sicher sein, dass sie im nächsten Quartal umgestoßen werden.
Kaum einen Vorgesetzten interessiert, dass man umplanen, Kollegen und Kunden informieren muss. Die Neuplanungsphase geht meist komplett zu Lasten des betroffenen Mitarbeiters.
Dazu kommt in vielen Betrieben
die Suche nach dem „Konto“. Immer wieder hören wir von Kolleginnen und Kollegen, dass sie Firmenintern ihre geleisteten Stunden einem Kunden- oder internen Auftrag, einem „Konto“ zuordnen müssen. Doch wohin mit der Zeit der Umplanung?
Nicht einmal, dass wir hören, dass diese Arbeiten in der Freizeit erledigt werden – unbezahlt. Weil die Belastung so schon hoch genug ist, dass man sich mit Diskussionen um Stundenzuordnungen nicht auch noch quälen will.
Finden Sie das richtig?
FAIR UND TRANSPARENT meint, solche Fälle sind ein Fall für den AK-Rechts- und Umgangsberater , um hier gegenzusteuern, vor allem, wenn sie gehäuft auftreten in einem Betrieb.
FAIR UND TRANSPARENT lässt niemanden alleine mit seinen Sorgen!
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Fair und Transparent