Umwelt & Schutz
Wir vertreten vernünftigen Umweltschutz - sinnvoll, machbar und
ohne Schäden auf der anderen Ecke zu erzeugen
Wer langfristig und bodenständig denkt, weiß, dass wirtschaftliche, soziale und umwelt-beeinflussende Faktoren bei allen Entscheidungen in gleichem Maß bedacht und berücksichtigt werden müssen.
Seit das Wort „nachhaltig“ intensiv im Wortgebrauch ist, scheint jeder etwas anderes darunter zu verstehen – meist das hervorzuheben, aus welcher Richtung der Mensch gerade betrachtet.
FAIR UND TRANSPARENT fordert:
Die Arbeiterkammer muss laufend betonen und Einfluss nehmen darauf, dass jeder der 3 Faktoren Wirtschaft, Soziales und Umwelt bei jedem Vorhaben, bei jeder Entscheidung als gleich wichtig behandelt werden muss – und nicht auszusuchen ist, welcher wann gerade hervorgetan wird. Es darf jeder gerne selbst überlegen, was passiert, wenn einer der Faktoren ein zu großes Gewicht bekommt.
Bei der Umwelt und der Natur gibt es immer wieder Ausflüchte. Doch dabei wird gerne darauf vergessen, dass unsere Umwelt und Natur unseren Lebensraum, unsere Nahrung und unsere Erholung bilden. Wer Ausreden gebraucht, wie die Natur erholt sich wieder, es wächst ja wieder nach – der hat noch nicht realisiert,
- dass ein Bäumchen zwischen 30 und 80 Jahren im Schnitt benötigt, um ein Baum zu werden und das nur gelingt, wenn die Rahmenbedingungen passen
- dass verunreinigte oder verbaute Böden über Generationen unbrauchbar sind als Erholungs- oder Ernährungsgebiet und schon gar als Luftverbesserer, Wasserspeicher, usw.
- dass jeder zerstörte Lebensraum weitere Zerstörung bringt: wenn es keine Büsche gibt, gibt es auch keine Vögel mehr dort, wenn es keine Vögel gibt, können sich Insekten und Schädlinge leichter ausbreiten,..)
FAIR UND TRANSPARENT ist der Auffassung, die Umwelt muss nicht nur geschützt werden, sondern mit der Umwelt muss mit Bedacht und Respekt umgegangen werden. Ganz besonders ist auf Langfristigkeit zu schauen, denn Entscheidungen und Auswirkungen von heute können lange Jahrzehnte bis Jahrhunderte Folgen haben.
Privatisierungen am Umweltsektor sind abzulehnen. Wasser, Luft dürfen nicht privatisiert werden. Bei
Land und Boden ist dies sehr oft schon passiert – hier muss vermehrt Acht gegeben werden, denn Umwidmungen im Sinne von Eigentümern und Investoren sind heute leider an der Tagesordnung.
Hier muss die Arbeiterkammer wesentlich Einfluss nehmen – denn die Umwelt muss allen gehören! Die Auswirkungen spüren nämlich vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Bürgerinnen und Bürger – reiche Eigentümer und Investoren setzen sich ja auch in bessere Gefilde ab, wenn es für sie nicht mehr lebenswert genug irgendwo erschein, wo sie Trümmerfelder hinterlassen haben, nur des lieben Geldes Willen.
Genauso muss die Arbeiterkammer intensiv mitwirken, wenn es darum geht, Umweltsünden aufzuzeigen, transparent zu machen. Die Arbeiterkammer wirkt sich bei der Gesetzgebung mit, Umweltsünden dürfen keinesfalls toleriert werden, empfindliche Strafen können helfen, dass Natur und Umwelt künftig mehr Beachtung zukommt – zum Schutz von Grund- und Boden, Wasser, Luft, Pflanzen und der Ruhe.
Fair und Transparent