Corona-Virus - ein Schreck/Gespenst
24.03.2020
Die Maßnahmen der Regierung sind massiv einschneidend. Sie kosten nicht nur mehrstellige Milliardenbeträge, Höhe noch nicht abschätzbar, sondern auch viele Freiheiten.
Wäre es nicht klug gewesen, zumindest nach dem ersten Schock alle gewählten Vertreter zu fragen zu ihren Wahrnehmungen in der Umgebung, wie sehr sich der Virus auszubreiten scheint, wie sie die Folgen der Maßnahmen einschätzen, welche anderen Ideen vorliegen? - Nichts.
Sämtliche Pressekonferenzen und Aussendungen der AK Wien passieren - doch die 180 Kammerräte wurden bis dato in keine der Überlegungen miteinbezogen. Im Gegenteil, alle Sitzungen wurden abgesagt anstatt beispielsweise auf Alternativen zurückzugreifen.
Eine Radiomeldung von heute hat uns aufhorchen lassen:
Um 20 Mio. EUR sollen weitere Schutzmasken und -bekleidung ausgerechnet aus China importiert werden.
Haben wir in Österreich wirklich keine Industrie mehr, die - in jedem Krisenfall vorhersehbar - für den Schutz der Bevölkerung vorsorgen kann? Warum? Wieso lässt die Regierung solche Abhängigkeiten vom Ausland zu anstatt in die eigene Wirtschaft zu investieren?
Ausgerechnet jetzt wird viel Geld in jenes Land transferiert, aus dem der Virus laut Berichterstattung kommt?
Zusätzlich dazu, dass ein Großteil der Geschäfte hierzulande geschlossen bleiben müssen, während gleichzeitig der Online-Handel weitergeht und längerfristig vielleicht sogar profiert? Eine weitere Auswirkung unkontrolliert wuchender Globalisierung und Digitalisierung?
Hilfestellungen in Österreich brauchen die Menschen JETZT - sowohl vor Erkrankungen ALLER Art als auch vor einem etwaigen wirtschaftlichen Kollaps!
Ab sofort muss auch alles daran gesetzt werden, dass wieder vermehrt zurückgekehrt wird auf den heimischen Produktionsmarkt! Als hochentwickeltes Industrieland haben wir in den letzten Jahrzehnten viel zu viel Abhängigkeit vom Ausland in der Versorgung wichtiger Bereiche zugelassen.
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