Warum wir kandidierten
Warum wir kandidierten und wofür wir stehen
Wir kandidierten bei der AK-Wahl 2019, weil wir viele Themen kennen, die Mitarbeiter und Konsumenten berühren bzw. wo sie Probleme haben.
Viele Menschen aus unter- schiedlichen Branchen, Hierarchiestufen und Herkunftsländern vertrauen uns seit Jahren an, was sie bewegt.
Dabei geht es um Arbeitszeit, Bezahlung, Arbeitsbedingungen, Selbstbestimmtheit. In der Arbeit gibt es immer größeren Druck bei immer weniger Kollegen, weil Unternehmen Personal einsparen. Arbeitszeiten verschwimmen, 12-Stunden-Tag und Wochenendarbeit ist in vielen Branchen längst eingeführt, (Nicht)Bezahlung wird zum Dauerthema. Loyalität und Einsatzwille wird ausgenutzt. Es wird mit Betriebsverkäufen jongliert, Mitarbeiter bleiben auf der Strecke. Die ungezügelte Globalisierung verstärkt die Effekte enorm.
In den (lebens)wichtigen Bereichen Gesundheit, Betreuung und Pflege von Angehörigen, Wohn(bau) und Bildung ist großer Informations- und Handlungsbedarf. Teilweise werden uns haltlose Zustände berichtet.
FAIR und TRANSPARENT sind nicht zufällig die Worte unserer Bezeichnung, sondern es gibt gerade bei Fairness und Transparenz großen Aufholbedarf in der Arbeitswelt.
Wir stehen für FAIRes Miteinander von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Konsumenten. Wir fordern TRANSPARENTe Vorgehensweisen, auch in der Arbeitnehmervertretung.
Wir wollen eine AK ohne übermächtigen parteipolitischen Einfluss. Sie muss ausschließlich die Interessen der Arbeitnehmer und Bürger im Blickfeld haben und bereit sein, für diese einzutreten - auch in großen Unternehmen oder öffentlichen Bereichen.
Ein weiteres Anliegen ist, dass das Wissen, das die AK und ihre Experten zweifelsfrei haben, rechtzeitig und proaktiv zu den Menschen gelangt. Wir wollen, dass die AK vor Ort in die Betriebe kommt. Vieles lässt sich am kurzen Weg auch besser lösen.
Fair und Transparent